„Wir freuen uns über die Entscheidung unseres Mitgliedsunternehmens Vishay sehr. Von dieser Investition werden sowohl in der Bauphase als auch darüber hinaus zahlreiche Unternehmen der Region profitieren. Es macht deutlich, welche Dynamik im Innovationsraum Itzehoe steckt. Bis es zu so einer Entscheidung kommt, muss viel Vorarbeit im Hintergrund geleistet werden. Fläche muss zur Verfügung stehen, Grundstücke erworben werden und vieles mehr. Die Wirtschaftsförderung der Stadt hat hier hervorragende Arbeit gemacht. Gleichzeitig muss diese für Itzehoer Verhältnisse historische Investition aber auch Ansporn für die Stadt sein, die Rahmenbedingungen für die zukünftigen Fachkräfte attraktiv zu gestalten. Wenn wir nicht wollen, dass die zukünftigen Fachkräfte nur nach Itzehoe pendeln, muss noch einiges in Sachen Kitaplätzen, attraktiver Wohnraum oder beispielweise Innenstadtentwicklung passieren.
Die Tatsache, dass ein internationaler Konzern sich so zu einem Standort bekennt ist nicht selbstverständlich. Die Entscheidung zeigt, wie wohl sich das Unternehmen in Itzehoe fühlt. Vishay engagiert sich auch seit vielen Jahren bei uns im Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW). Das Engagement in einem regionalen Arbeitgeberverband ist bei Konzernstrukturen nicht selbstverständlich und unterstreicht damit auch das langfristige Bekenntnis in den Standort“, kommentiert Ken Blöcker die Standort-Entscheidung von Vishay.